versaut mir doch dieses dämliche Gutachten zu dem PKH Beschluss meinen Durchschnitt. Und das nur, weil Frau Behörde unbedingt ihre Anhörungsrüge will, bei sehr fraglicher Beschwer.
Schade eigentlich.

Durststrecke, gehe ich heute mal wieder etwas trinken und ein bisschen feiern. Hehe...

um alles zu schaffen.

und Dekoration noch kein Restaurant.
Wir waren im Golliner Krug. Besser wäre, wir wären dort nicht gewesen.
Grundsätzlich haben wir mit regionaler brandenburgischer Küche gute bis verdammt leckere Erfahrungen gemacht. Auch diesmal konnte uns die überladene Dekoration, die Sohnemann vor Freude ausflippen ließ als sei er in einem Spielzeugladen, nicht davon abhalten, etwas zu bestellen.
Nun, mit einem Radler kann man nix falsch machen. Über frittierte Schnitzel kann man sich streiten. Aber die Pfifferlinge in einer lauwarmen pampigen undefinierten Soße zu ertränken ist frevelhaft. Das Ende des guten Geschmacks wurde aber erst erreicht durch das Garnieren mit gefriergetrockneten Schnittlauchröllchen. Das es sowas noch gibt... Und die waren überall auf dem Teller.
Hier nicht nochmal.
Lecker aber im Forsthaus am See. Schwaben haben es übernommen. Die sind auch überall.

Feldberger Seenlandschaft. Zwei Tage lang baden, Boot fahren, vom Boot ins Wasser springen, plantschen, richtig gut essen, verdammt schlecht essen, Wild, Salat,Pfifferlinge, Unmengen von Eiscreme, mit Sohn am Tagesende trotz Hitze kuschelnd fix und fertig einschlafen.
Bin ich froh, dass wir eine funktionierende Klimaanlage haben.

ist geschafft: eine Entscheidung fällen.
Haben wir, und in nur acht Wochen gehts für zwei Wochen in den Urlaub. Juhuuuuuu

und Baguettes standen auf dem Einkaufszettel. Damit betrat ich also die Filiale einer grossen Supermarktkette. Den Salat hatte ich zu diesem Zeitpunkt bereits vergessen, fällt mir gerade auf.
Und in der Obstabteilung, zwischen all den vielen Kartons lag sie: die letzte Melone. Und davor stand ein Pärchen. Daneben auch. Offensichtlich überlegten sie, ob sie diese eine letzte Melone kaufen wollten, oder eben nicht. Es sah mehr nach Letzterem aus. Diese eine Melone. Vielleicht war etwas mit ihr, schienen sie zu überlegen. Überreif. Oder nicht mehr gut. Warum lag sie da nur? Die letzte zwischen all den Kartons.
Wir überlegten nicht lange, kamen, sahen und packten ein. Die letzte Melone war für uns.

Sollte es jedenfalls.
In einem Jahr steht das nächste Examen an. Das Muffensausen ist schon da. Der Druck baut sich langsam auf, und ich mache mir schon Gedanken über meinen Lernplan und fange an ihn aufzustellen. Was für eine Arbeit.
Das ich offensichtlich noch nicht tatsächlich mit dem Kopf dabei bin und vielleicht doch zuviel Zeit habe erkenne ich, wenn ich mich beim Nägel lackieren wiederfinde.
Aber die Privat AG steht und läuft. Immerhin. Aber es ist auch einfach zu heiss.
Und dabei sind die Aussichten rosig. Die zwei Wochen Provence sind gebucht und das Mädelswochenende in Paris steht auch.
Mein Leben ist schön.

bin für Neuwahlen.

Heute nun ist es soweit. Meine letzte Sitzungsvertretung. Zum letzten Mal bin ich Frau Staatsanwältin. Und vielleicht bekomme ich heute auch einen hinter Gitter.
Am Wochenende dann, plansche ich mit Sohnemann im Schweriner See, jihaaa.
Bis Montag dann, meene zwee Süssen!