Kulinaritäten

Freitag, 15. Juli 2011

Mangelerscheinungen

Das ich unter Eisenmangel und damit einhergehender Blutarmut leide weiss ich bereits seit einigen Wochen. Vermutlich liegen jedoch noch andere Mangelerscheinungen vor, die einfach mit den Standartblutbildern nicht abgefragt werden.
Also schickte mich Hebamme I zur kompetenten Heilpraktikerin und Hebamme II.
Die Folge: Ernährungsumstellung um die Resorption von Nährstoffen zu erhöhen.
Heisst im Klartext: bedeutend weniger Zucker, auf Milchprodukte verzichten (ausgenommen Frischmilch und Joghurt), Kohlenhydrate nur bis 17 Uhr, und mehr Getreide, insbesondere statt langweiliger Kartoffel.

Hmpf.

Montag, 12. Juli 2010

Kleider machen keine Leute,

und Dekoration noch kein Restaurant.
Wir waren im Golliner Krug. Besser wäre, wir wären dort nicht gewesen.
Grundsätzlich haben wir mit regionaler brandenburgischer Küche gute bis verdammt leckere Erfahrungen gemacht. Auch diesmal konnte uns die überladene Dekoration, die Sohnemann vor Freude ausflippen ließ als sei er in einem Spielzeugladen, nicht davon abhalten, etwas zu bestellen.
Nun, mit einem Radler kann man nix falsch machen. Über frittierte Schnitzel kann man sich streiten. Aber die Pfifferlinge in einer lauwarmen pampigen undefinierten Soße zu ertränken ist frevelhaft. Das Ende des guten Geschmacks wurde aber erst erreicht durch das Garnieren mit gefriergetrockneten Schnittlauchröllchen. Das es sowas noch gibt... Und die waren überall auf dem Teller.
Hier nicht nochmal.
Lecker aber im Forsthaus am See. Schwaben haben es übernommen. Die sind auch überall.

Montag, 5. Juli 2010

Erdbeeren, Melone, Sechserträger

und Baguettes standen auf dem Einkaufszettel. Damit betrat ich also die Filiale einer grossen Supermarktkette. Den Salat hatte ich zu diesem Zeitpunkt bereits vergessen, fällt mir gerade auf.
Und in der Obstabteilung, zwischen all den vielen Kartons lag sie: die letzte Melone. Und davor stand ein Pärchen. Daneben auch. Offensichtlich überlegten sie, ob sie diese eine letzte Melone kaufen wollten, oder eben nicht. Es sah mehr nach Letzterem aus. Diese eine Melone. Vielleicht war etwas mit ihr, schienen sie zu überlegen. Überreif. Oder nicht mehr gut. Warum lag sie da nur? Die letzte zwischen all den Kartons.
Wir überlegten nicht lange, kamen, sahen und packten ein. Die letzte Melone war für uns.

Mittwoch, 28. April 2010

Thai goodtimes

War ich gestern. Zu Mittag. Nicht lecker. Meins nicht.
Wer mal in Thailand gegessen hat, geht hier lieber nicht hin. Grüne Bohnen aus der Dose, ebenso die Bambussprossen, und zerkochte Auberginen. Nee.

Restaurant Kloster Chorin

Nicht empfehlenswert.
Die Karte liest sich ganz lecker, allerdings lässt die Zubereitung der angepriesenen Gerichte für meinen Geschmach doch zu wünschen übrig.

Kaffe Café Kaffeeeeee

Vor wenigen Tage habe ich zuviel bezahlt für einen Café Latte. Ja, Cafe Latte ist Milch mit Espresso. Als ich jedoch dabei zuschaute, wie eine Maschine das Glas zunächst fast - f a s t - bis unter den Rand mit aufgeschäumter Milch füllte, ich mag aufgeschäumte Milch nicht, um dann einen Kurzen reinzutröpfeln, kamen mit die Zwei Fuffzich für ein Glas Milch mit diesem Hauch einer Essenz Kaffeearoma ziemlich teuer vor.
Dabei fiel mir wieder dieses Ärgernis bezüglich des Café au lait ein, oder besser gesagt, des Milchkaffee. Mir gegenüber wurde behauptet, der Unterschied zwischen Kaffee Latte und Milchkaffe bestünde darin, dass der Milchkaffee mit Filterkaffe gemacht werde, und der Kaffee Latte eben nicht. Argh.
In Paris, im übrigen, bestellt man keinen Café au lait mehr, sondern Café cremé. Und der kommt och nich ausse Filtermaschine. Er hats mir gezeigt.

Kommentare

du hast vergessen, dass...
du hast vergessen, dass du mit einem Mann sprichst!...
Mührijam (Gast) - 13. Sep, 21:23
Danke. Bisschen bunt...
Danke. Bisschen bunt halt, aber es ist ne Jacke, mit...
schnuffte - 28. Aug, 17:09

blogcounter


Guten Tag Leben!
Handwerk
Herausforderungen in der Schwangerschaft
Kulinaritäten
Luftschlösser
Pauschebär
Ref
Thronfolge
Wort der Woche
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren