Mittwoch, 10. August 2011

UUUUUrlaub.

Ich weiss, es ist noch eine gefühlte Ewigkeit hin, aber im Kopf habe ich meinen Rucksack schon gepackt, was ich noch nicht einmal von meiner Krankenhaustasche behaupten kann.
Wie dem auch sei, die Flüge für den nächsten Urlaub sind gebucht. Juhuu. Und so werden wir, dem Kopfschütteln unserer Familienangehörigen zum Trotz, Anfang nächsten Jahres zu Viert dem grauen kalten Winter der Hauptstadt für fünf Wochen Richtung Südostasien entfliehen. Hach...

Schlaf wird überschätzt.

Warum gehe ich eigentlich früh ins Bett, wenn ich dann sowieso nicht einschlafen kann?
Ich falle immer wieder auf mich selbst herein.
Nach zwei tollen und wunderbaren "Urlaubstagen" mit dem Pauschebär, den hatte ich für zwei Tage aus dem KiGa genommen, fühlte ich mich gestern abend angenehm fertig, müde und k.o.
Wir erledigten noch ein bisschen Papierkram, beantworteten emails, telefonierten und nachdem Paul bereits eingeschlafen war, schaute ich meine Serie ganz entspannt bei einem vormitternächtlichen Snack zu Ende. Dann ging ich ins Bett. Eigentlich war es spät, Mitternacht, und trotzdem zu früh. Vier Stunden wälzte ich mich von einer Seite auf die andere, was jedes mal ein kleiner Kraftakt ist. Sobald der Pauschebär dann mitbekam, dass auch ich jetzt im Bett liege - ja, wir machen es zur Zeit wie die Indianer: alle in einem Bett - kam auch er angerollt um mich mit seinen Beinchen und Ärmchen in den Kuschelgriff zu nehmen.
Ich versuche dann immer ein kleines bisschen weiter zu rücken was am Ende nur dazu führt, dass ich am Rande des Bettes beinah auf der Kante liege, während sich hinter dem Pauschebär ein gefühltes Fussballfeld grosses Bett auftut...
Ein anderer Nachteil des langen Wachbleibens ist der zurückkehrende Hunger. Und so, tapp tapp tapp, gehts zum Kühlschrank. Ein Quietschen der sich öffnenden Kühlschranktür schallt leise durch die Wohnung, und während ich raschelnd den Kühlschrank nach einem Snack durchsuche, erhellt das Kühlschranklicht die Küche und alle anderen Ecken, die das Licht in der Wohnung berührt. Zurück im Bett suche ich dann wieder ein weiteres Kissen, denn mit dem Snack kehrt auch das unangenehme Schwangerschaftssodbrennen zurück. Bei mir meist nachts. Keine Ahnung warum.
Zum Glück dauert das Elend ja meist auch nicht lange. Heute war der Pauschebär bereits um sechs Uhr fröhlich munter drauf, bestand jedoch - Buddha sei Dank - darauf, zu Papa zu dürfen. Zu meinem Glück war auch er bereits wach, und so fiel ich dann wieder und endgültig ich einen komatösen Schlaf zurück aus dem ich dann aufgrund meiner Hüftschmerzen - jaja - erwachte, nachdem Papa und Sohn bereits aus dem Haus waren.
Fünf Stunden Schlaf reichen auch aus.
Also werde ich nachts einfach wieder anfangen zu zuschneiden und vielleicht auch nähen. Dann ist die Zeit wenigstens produktiv genutzt.

Kommentare

du hast vergessen, dass...
du hast vergessen, dass du mit einem Mann sprichst!...
Mührijam (Gast) - 13. Sep, 21:23
Danke. Bisschen bunt...
Danke. Bisschen bunt halt, aber es ist ne Jacke, mit...
schnuffte - 28. Aug, 17:09

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