heute: Ausfüllen diverser Anträge und Papiere.

Mühsam. Jedoch gilt auch hier wieder: Kommunikation ist alles, und mit einem Anruf an der richtigen Stelle ersparte ich mir so eben das Ausfüllen eines weiteren Antrages. Schön.

Geschirrspülmaschine ein- und ausräumen.

ich habe mir gestern Abend mal den Schnitt vorgenommen, ein paar Stoffreste rausgesucht, und ohne Anspruch auf sauberes Arbeiten das Ding zusammen genäht. Natürlich nicht ohne es einmal aufgetrennt zu haben... Und hier nun das Ergebnis:





Eine schiefe Fächertasche. Ohne Vlies und ohne Reissverschlüsse. Aber eine Fächertasche...

heute: Rasur der Bikinizone

Diverse Schwangerschaftsseiten und Newsletter prophezeiten mir bereits vor Wochen, dass ich nun pro Woche ein halbes Kilo zunehmen werde. Umso erfreuter bin ich, dass genau das bis jetzt nicht eingetreten ist. Die Waage hält sich tapfer unter deutlich 70 kg. Nun gut, ein bisschen Zeit ist ja noch, auch wenn ich schon die Tage zähle bis dieses Baby seine grossen Füsse endlich aus meinen Rippen nimmt, jedoch bleibt die Hoffnung, dass die grosse Kiloschwemme ausbleiben wird.
Und, naja, je weniger drauf kommt, umso weniger muss später wieder runter und der nächste Strandausflug kommt bestimmt.
Und wer will keine heisse Mutti sein ?!?

Erst ein paar Tage in Mecklenburg umsorgen und bekochen lassen. Spaziergänge am Wasser, inklusive Enten füttern mit Pauschebär und aufregenden Bahnfahrten mit Erziehungsratgeberfressenden-IcherzieheIhrKindmit-Mitreisendinnen. Eieiei...
Und dann noch ein paar Tage Garten. Mit umsorgt und bekocht werden von Mama, Pool im Garten, Zeit haben, um das Strickprojekt zu Betties Geburtstag fertig zu bekommen, Himbeeren vom Strauch direkt in den Mund, die letzten Erdbeeren der Saison pflücken, die ersten Pflaumen der Saison ernten und wenige Stunden später als selbstgebackenen Pflaumenkuchen unverzüglich zu verspeisen. Mit Pauschebär ausgiebig im Pool plantschen und unter Opa Berts argwöhnisch dreinschauenden und aufmerksamen Augen Gemüse ernten und schnell im Auto verstauen. Garten ist toll.

Die Zeiten, in denen hochschwangeren Frauen in der Bahn ein Platz angeboten wurde, sind definitiv vorbei. Was für ein Armutszeugnis...

hier eine kleine feine Auswahl der in den letzten Wochen von mir hergestellten Kleinigkeiten:

hier ist er nun endlich:

Ich kann nicht einschlafen. Nicht so einfach wie sonst. Ich bleibe die halbe Nacht auf, bis ich glaube müde genug zu sein, um mich nicht noch stundenlang im Bett herum wälzen zu müssen.
Meine Hebamme empfahl mir einen Tee. Vier Zutaten, zu gleichen Teilen. Damit ich ein wenig "runterkomme". Sie hat Recht. Erst seit ich mein Teechen trinke merke ich, wie aufgekratzt und aufgeregt und ungeduldig ich eigentlich bin.
Es fällt mir schwer, den wachsenden Bauch zu geniessen, ist er doch die meiste Zeit im Weg. Und trotzdem wiegen die wunderschönen Momente, wenn mein Ungeborenes sich bemerkbar macht, die anderen wieder auf. Keine Frage. Aber es ist auch gut, dass es bald vorbei ist.
Bis dahin, Tee trinken.

Eigentlich sind es ja noch ein paar Wochen. Was mich allerdings nicht daran hinderte, bereits vergangenen Samstag eine kleine feine Babyparty zu geben. Das war auch ein sehr schöner Nachmittag, Abend mit lustigen und lieben Mädels. Sie haben den Nachmittag, Abend, zu einem besonderen gemacht.
Wobei allein schon die Tatsache, mal wieder die liebsten Mädels um einen versammelt zu wissen, ohne Kinder und Männer, vielleicht mindestens die Hälfte des Wohlfühlgefühls ausmachten. Herrje, wie lange ist so ein Mädelsabend nur her...
Nun, es sind noch ein paar Wochen hin, aber aufgrund diverser geplanter Urlaube und Abwesenheiten, stellten wir heute bereits das Babybett auf. So kann auch die Matratze ordentlich auslüften und sich in Form bringen. Auch habe ich so das Gefühl, dass es für den Pauschebär einfacher zu erklären und für ihn greifbarer und vielleicht verständlicher wird.
Und, irgendwann muss man ja auch mal anfangen, und trotz aller noch geplanten Unternehmungen, auch mal fertig werden.

...wurm

Drei Jahre ist es nun her.
Heute vor drei Jahren war noch nicht lange das Fussball-EM Halbfinalspiel Deutschland-Türkei vorbei. Deutschland gewann.
Heute vor drei Jahren fuhr uns vor einer Stunde ein Taxifahrer mit türkischem Migrationshintergrund ins Krankenhaus, nachdem mein Körper bereits seit über acht Stunden daraufhin arbeitete, den Pauschebär aus meinem Bauch zu geleiten.
Heute vor drei Jahren um 9 Uhr 30 erblickte der Pauschebär das Licht der Welt.
Heute wird er schon drei Jahre alt.

Und in wenigen Wochen also das gleiche Spiel von vorn... heissa.